Mittwoch, 18. November 2015

Die Kunst des Kämpfens ohne zu kämpfen

‘Es ist sinnlos gegen starre Wege der Menschen zu kämpfen, oder gegen ihre irrationalen Vorstellungen zu streiten.Sie werden nur Ihre Zeit verschwenden. Die beste Strategie ist einfach das “Starr-Sein” der anderen, und vielleicht auch ihre Streitsüchtigkeit, zu akzeptieren. Sie sollten auf eigene Faust arbeiten, um Ihren offenen Geist zu halten, schlechte Gewohnheiten loszulassen und neue Ideen gezielt zu kultivieren. ‘ – Robert Greene

mobUnbenannt.jpgStellen Sie sich vor, Sie sind zurück in der Schule und ein Tyrann beginnt, vor allen anderen, sich über Sie lustig zu machen. Was machen Sie? Reißen Sie Witze über Ihn? Weinen Sie? Laufen Sie weg? Schlagen Sie ihm ins Gesicht? Die Antwort lautet: nichts davon

Die beste Weise sich mit einem Rabauken zu befassen, der sich über Sie lustig macht, ist, dass Sie sich noch größere Witze über sich selbst leisten, und leisten können, denn niemand kann bessere Witze über Sie reißen, wie Sie selber !
scary-zombie-face-01.jpgDer schlechteste Weg, um mit einem Tyrannen umzugehen, ist sich zu rächen. Dies liegt daran, dass Vergeltung die Agenda des Tyrannen verewigt und zu Gewalt führt, während über sich selbst lustig machen den selbstironischen Humor nutzt und die Tagesordnung des Tyrannen entgleisen lässt und ihn somit in ein psychisches Dilemma schickt. Wenn Sie es besser als der Tyrann machen, ist das Spiel vorbei.

Hier ist das Ding: Gewalttätiges Handeln in unserer gewalttätigen Kultur verewig die Gewalt. In ähnlicher Weise verewigt unmoralisches Handeln in einer unmoralischen Gesellschaft nur Unmoral. Ungesunde Handlungen zeugen wiederum ungesunde Handlungen. Wie Gandhi sagte: “Auge um Auge macht die ganze Welt blind.” Seien Sie klug und schlucken ihren Stolz und denken auf kluge Weise anstatt emotional in den Teufelskreis zu geraten.
Wer die Kunst des Kampfes ohne zu kämpfen implementiert, ist genau derjenige, der den gewaltsamen- und unmoralischen Zyklus beendet. Die Taktiken und Methoden, die man benutzt, in der Ausübung dieser Kunst können sehr weitreichend sein und hängen immer von der Situation ab.
Der Schlüssel ist, einen Mittelweg zu finden. In einer gewalttätigen Kultur ist das Schlimmste, was Sie tun können, zu heftig zu reagieren (Gewalt sollte immer nur als einen Akt der Notwehr eingesetzt werden, und auch dann nur als letzten Ausweg verwendet werden). Das zweit Schlimmste was man tun kann, ist, selbstzufrieden bleiben und Grausamkeiten auftreten lassen. Die beste Vorgehensweise ist proaktiv nicht-gewaltig zu sein, durch stategische und kluge “zivile Unfolgsamkeit”.
Wie Howard Zinn einst schrieb, “Ziviler Ungehorsam ist nicht unser Problem. Unser Problem ist der zivilen Gehorsam.”
Wir lösen das Problem der zivilen Gehorsamkeit durch die Umsetzung der Kampfkunst, Kämpfen ohne zu kämpfen.Das humorvolle Beschämen des Systems ist viel gesünder, als mit minderwertiger und unmoralischer Angst und Gewalt zu agieren.
Der gewaltlose, amoralische Agent, der die Kunst des Kampfes ohne das Kämpfen übt, ist der Schlüssel zum Untergraben, sowohl der Gewalt als auch der Unmoral, weil dieser besondere Agent derjenige ist, der die richtige Kunst des Kämpfens verwendet, wie das Skalpell eines Chirurgen, um die Achillesferse des gewaltsamen und unmoralischen Systems aufzuschneiden.
Die Kunst des Kämpfens ohne zu kämpfen ist eine Feier der List und Satire, ohne Waffen und Gewalt. Es ist das Verständnis, dass eine gewalttätige Person immer ein Symbol des Scheiterns ist.
 
https://denkeandersblog.wordpress.com/2015/11/17/die-kunst-des-kampfens-ohne-zu-kampfen/

Dienstag, 17. November 2015

Die dunkle Seite Gottes ..

the_yin_yang_of_the_universe_by_mouseek geschrieben von Steven Black:
Klingt wie eine plastische Überschrift, nicht? Aber die ist durchaus ernst gemeint. Der Mensch separiert so gerne “das Gute” von “dem Bösen”, das Licht vom Dunkel und vergisst dabei, das letztlich ALLES Gott ist, weil es nichts außer den Schöpfer gibt. Wir teilen die spirituelle, höhere Hierarchie in ein “weißes Licht” und ein “schwarzes Licht”, in Engel, Teufel und Dämonen. Wir lieben die Vorstellung eines omnipotenten Gottes, der über seine Kinder wacht und sie beschützt, mutig negieren wir dabei die alltägliche Realität, im Hinblick auf Jahrtausende von Missbrauch, Gewalt und Trauma.->
https://stevenblack.wordpress.com/2015/11/15/die-dunkle-seite-gottes/

Mittwoch, 23. September 2015

Aktuell: Merkel benutzt selbst geschaffenes Flüchtlingsdrama für neuen M...









Anmerkung: Glaubt ihr ernsthaft, dass Merkel jetzt zur Besinnung
gekommen ist, nur weil die Grenzkontrollen "vorübergehend" wieder
eingeführt wurden? Merkel hat die Flüchtlinge "absichtlich" hier herein
geholt, um den Druck auf Deutschland und damit auch auf die Deutschen zu
erhöhen. Denn Deutschland leistet den stärksten WIDERSTAND in ganz
Europa gegen den Krieg. Diesen Widerstand will man "brechen", damit
Krieg möglich wird. Die Flüchtlinge wurden also hier her gelenkt,
absichtlich, damit eine Intervention im Ausland stattfinden kann.
Syrien, Libyen, Mali, Afrika sind die nächsten Ziele.
Interessanterweise
trommelt die Linke und die Grünen für diesen Militär-Einsatz in Syrien
und genau diese Leute beklagen auch die Grenzkontrollen. Die Flüchtlinge
sind ein selbst geschaffener Vorwand zur Militär-Intervention. In der
Mainstream-Presse werden teilweise Afrikaner als Syrer bezeichnet, schon
gemerkt?

Banken und Sparkassen sperren Konten einfach so

Mittwoch, 26. August 2015

Der Widerstand der Bevölkerung wächst! Immer mehr angebliche Amtshandlun...

Eine junge Frau lässt sich nicht unterkriegen

The B52's - Love Shack

Wir leben in einer Welt der Dualität, so wie es beabsichtigt ist. Das
bedeutet, dass es Gut und Böse ebenso wie falsch und richtig gibt. Diese
Yin-Yang-Theorie existiert innen wie außen. Das ist auch der Grund,
warum die Erdsphäre eine so wunderbare Schule für das Wachstum von
Seelen darstellt. Gäbe es keine Dualität, gäbe es auch keinen Schmerz,
keine Freude, keine Abwechslung und kein Wachstum.






Das bedeutet im Großen und Ganzen, dass wir mit Menschen und Energien konfrontiert werden, welche uns jene Lerngelegenheiten präsentieren, die wir für die Entwicklung auf unserem Lebensweg benötigen. Gelegentlich deutet dieser Umstand darauf hin zu lernen, wie man mit negativer Energie umgeht, wie man sie reinigt und wie man einen Schutz erstellt. Mir kommt es oft wie ein Videospiel vor, in dem das Leben auf der Erde ein Verließ ist, in dem Drachen hausen. Je länger wir an diesem Spiel beteiligt sind, desto besser werden wir darin.
Obwohl dieser Artikel sich primär an Hochsensitive, besonders einfühlsame und intuitive Menschen wendet, kann er praktisch von jedem Bewohner dieses Planeten angewendet werden. Jeder wird von negativen Energien beeinflusst, insbesondere in stressvollen Zeiten und in Übergängen. Manchmal ziehen wir niedere Energie von Menschen oder aus unserer Umgebung an und nehmen sie auf und absorbieren diese. All diese Erfahrungen lassen unseren Seelen als Individuen zu wachsen. An diese Geschichte halte ich mich jedenfalls. Deine Vermutung ist ebenso gut wie meine, denn wir alle befinden uns innerhalb der Inkarnation in einem Zustand des Vergessens.

Was sind einige Anzeichen für die Wirkung von Fremdenergien?

• Vielleicht erhältst du „Leeranrufe“ oder ein vorübergehendes Knacken während du mit jemandem sprichst an dessen Ort das normalerweise nicht vorkommt.
• Vielleicht fühlst du dich plötzlich ohne Grund depressiv, obwohl du keine klinisch attestierte Depression hast.
• Plötzlich kannst du dich nicht mehr in dein Bankkonto oder ein anderes Konto einloggen und bekommst Fehlermeldungen, obwohl dein Internet intakt ist.
• Von einem Moment zum anderen fühlst du dich auf einmal total müde und ausgelaugt und musst dich hinlegen, obwohl du genug Schlaf hattest.
• Du schaffst es nicht für dich selbst zu sorgen oder etwas zu dir zu nehmen, was du benötigst (vielleicht kannst du nichts essen, obwohl du hungrig bist).
• Deine Kehle fühlt sich auf einmal rau an, als ob du einen Virus oder eine Erkältung bekommen würdest (so reagiert dein Körper manchmal auf niedere Energien).
• Du verlierst Schlüssel oder deine Geldbörse, schließt die Autoschlüssel im Auto ein oder es wurde dir etwas Wertvolles gestohlen.
• Eine E-Mail kommt nicht an ihrer Bestimmungsadresse an und erst Stunden später erhältst du eine Fehlermeldung.
• Ganz plötzlich drehen sich deine Gedanken um etwas Negatives, um eine Person oder ein Ereignis aus der Vergangenheit, das du bereits durch Aufarbeitung geklärt hattest, und gleichgültig wie sehr du versuchst, sie zu verscheuchen kleben sie wie Kaugummi an dir.
• Dein Verhalten nimmt plötzlich einen selbstsabotierenden Charakter an, gibst Geld aus für unnötige Einkäufe, obwohl du gar keine Mittel dafür hast, usw…. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn so etwas untypisch für dich ist.
Die Möglichkeiten hierzu sind unbegrenzt, so kommt es auf den Einzelnen an, diese Muster in der eigenen Persönlichkeit zu erkennen. Ich selbst habe mehrere Jahre dazu gebraucht, um zu verstehen, wie niedrige Energien sich auf mich auswirken. Besonders dann, wenn mehrere derartige Ereignisse am gleichen Tag passieren, können wir sie leichter erkennen, gerade dann, wenn sie ansonsten nicht regelmäßig vorkommen. Sobald wir lernen, uns bewusster wahrzunehmen, fällt uns die Unterscheidung leichter.
Sobald ich feststelle, dass ich Niedrigenergie aufgenommen habe, wende ich mehrere der unten aufgeführten Methoden an, um meinen Geist, meinen Körper und meine Energiefeld von dieser niedrig schwingenden Energie wieder zu reinigen. Niemand hat das Recht, sich an deine Energie zu heften, und du selbst hast das Recht zu verlangen, dass sie dich in Ruhe lassen. Doch auch das Umgekehrte stimmt, sogar unbeabsichtigter Weise.

Hier sind 20 Techniken, die sich für die Reinigung von Niederfrequenzen bewährt haben, besonders wenn man sie kombiniert:

1. Formuliere eine klare Intention, die Energien zu reinigen

Leg beide Hände auf dein Herz und sprich deine Intention laut aus. Du kannst sie auch zusätzlich aufschreiben und anschließend das Papier verbrennen. Wiederhole deine Absicht mehrmals. Wir gewinnen und verlieren auch viel Energie durch unsere Kehle. Benutze also auch Deine Stimme zum Klären und zum Schutz.

2. Gähne die negative Energie hinaus

Dem Gähnen sagt man große Reinigungskraft nach. Vielleicht fühlst du dich gar nicht nach Gähnen, doch zu deiner Überraschung wirst du feststellen, dass mit der Bewegung des Gähnens und indem du dich so verhältst, als ob du müde bist und dich gleich hinlegen müsstest, das Gähnen von selbst weitergeht. Das kannst du direkt nach deiner mentalen Absichtserklärung tun, falls du Widerstand spürst, dich mit deiner Stimme kraftvoll an göttliche Hilfe zu wenden.

3. Spiele Trommeln oder Trommelmusik im Hintergrund

Ärgere dich nicht, falls du keine eigene Trommel hast. Auf YouTube gibt es zahlreiche schamanische Musik oder auch afrikanische oder indianische Trommelmusik. Suche eine aus und spiele sie im Hintergrund, während du einige der erwähnten Übungen anwendest. Wenn dir das nicht gefallen sollte, kannst du auch einen hölzernen Tisch wählen und mit den Händen darauf Trommeln.

4. Benutze ein Räucherstäbchen

Weißer Salbei ist das Kraut, das am häufigsten für diese Art der Reinigung benutzt wird, doch Rosmarin, Zeder, Beifuß, und das duftende20 Effective Ways to Clear and Protect Against NegativityMariengras können auch genommen werden. Zünde das Stäbchen an und sobald es gut Feuer gefangen hat, blase es aus und beginne mit deinem Körper. Umkreise alle 7 Chakren und dein gesamtes äußeres Energiefeld. Vergiss dabei auch die Füße und ihre Sohlen nicht. Wenn du um jedes Chakra herumgehst, ziehe deinen Arm weg aus diesem Bereich (so als ob du ein Halstuch mit einer Hand wegziehst).
Sobald du den ganzen Körper geräuchert hast, wobei du darauf achtest, keine Glut dabei fallen zu lassen, benutzt du die Kraft deiner Intention und gehst dabei mit dem Räucherwerk durch den ganzen Raum (das ganze Haus) in alle Ecken und auch unterhalb der Möbel. Öffne ein oder mehrere Fenster, damit der Geruch und die Niedrigenergien den Raum verlassen können, während du ihnen mental oder mit deiner Stimme den Befehl zum Verschwinden gibst. Falls Geld ein Problemfall sein sollte, gerade dann wenn sich das Thema erst kürzlich bemerkbar gemacht hat, sollte auch das Portemonnaie mit dem Rauch gereinigt werden. Elektronische Geräte ziehen schnell derartige Energien an und fungieren als ein Indikator, der anzeigt, dass du unter „Einfluss“ stehst.

5. Sprich ein klares und beschützendes Gebet/Mantra

Hier ein Beispiel:
Ich (gib deinen vollen Namen an) verweigere jedem lebenden nicht physischem Wesen den Zutritt zu meinem Körper, meiner Seele, meinem Geist und meinem Energiefeld, wenn andere Absichten als Liebe die Motivation sind. Ich nehme alle Verträge, Versprechen und Abmachungen von diesem Zeitpunkt an rückwirkend in die Vergangenheit zurück, die ich wissentlich oder unwissentlich zu irgendeiner Zeit, an irgendeinem Ort oder in einer anderen Dimension gemacht haben sollte, sofern diese in irgendeiner Weise den vollsten Ausdruck meiner freudvollen Seelen-Essenz einschränken. Ich löse diese Vereinbarungen von diesem Zeitpunkt an auf bis in die Vergangenheit durch alle meine Erfahrungen hindurch und von diesem Augenblick an bis in die Zukunft für alle noch kommenden Zeiten. Ich verlange, dass diese Energien und Wesen meinen Raum auf der Stelle verlassen! Sie haben keinen Einfluss auf mich. Ich bitte um göttlichen Schutz vor diesen Energien, damit sie in keiner Weise zu meinem Energiefeld zurückkommen gleichgültig aus welchem Grund. Mit dieser Herzensbitte und meinem freien Willen bilde ich jetzt einen Schutzschild aus Licht um mich herum und danke für deren augenblickliche Erfüllung.
Es wird empfohlen, dieses Gebet und auch die anderen Techniken öfter zu wiederholen und mit lauter Stimme zu sprechen. Man kann sogar die rechte Hand sanft auf das Kehl-Chakra legen und beim Sprechen die Schwingung zu erspüren. Fühle dich frei, dieses Gebet nach deinem eigenen Empfinden zu variieren, du brauchst dabei nicht durch Wiederholung zu erstarren.

6. Benutze eine Rassel, um die Energie in zig-tausend kleine Stücke zu zerkleinern

Hier trifft auch die Empfehlung wie bei der Trommel zu. Sofern du keine Rassel besitzt, kannst du auch einige Pfennige in eine leere Plastik-Trinkflasche oder in eine Tupper-Dose tun und diese dann so zu schütteln, wie sich das richtig anfühlt. Wenn du dabei herumgehst wird die Methode sogar noch effektiver.

7. Verbrenne Zitronen-oder Orangenschalen

Benutze einen Käsehobel zum Schälen und erhitze sie für kurze Zeit in einer Antihaft-Pfanne, so wie man Zwiebeln röstet. Der angenehme Duft hat eine anhebende Wirkung und vertreibt unerwünschte Energien aus deinem Umfeld.

8. Lache sie weg

Lachen ist nicht nur die beste Medizin für Kranke, es ist auch ein höchst wirksames Werkzeug, um niedere Energien zu reinigen. Freude ist die höchste Schwingung, die es gibt, deshalb hilft sie wunderbar dabei, um unerwünschte Energien zu lösen. Sehr wahrscheinlich fühlst du dich gar nicht nach Lachen unter dem Einfluss negativer Energien. Schaue dir also ein paar lustige Videos auf YouTube an, wie z.B.: Wanda Sykes, Jim Caffigan, Louie C. K., Chris Rock, Seinfeld, Ellen DeGeneres und Aziz Ansari – um nur ein paar beim Namen zu nennen. Ganz sicher hast du auch deine eigenen Favoriten.

9. Entzünde eine Kerze

Eine Kerze sollte ausreichen (du kannst auch mehrere anzünden, wenn sich das gut anfühlt) für die Intention, die Flamme möge alle schweren und niederen Energien absorbieren und wegschmelzen. Dazu benutze ich weiße Notfall-Kerzen, von denen ich einen Vorrat für diesen Zweck im Hause habe. Manchmal lasse ich die Kerzen ganz zu Ende brennen und dann werfe ich sie in den Müll. Man kann sie auch im Garten vergraben, doch vorher bitte die Herstellung der Kerzen prüfen.

10. Verwende Meersalz

Echtes Meersalz kann teuer sein. Ich benutze es symbolisch und verwende nur eine kleine Menge davon. Die Absicht ist das wichtigste. Der Placebo-Effekt wirkt sich nachhaltig aus. Du kannst etwas in warmes Wasser geben, gut mischen und trinken. Oder du magst darin ein heisses Bad nehmen – mit ein paar Esslöffeln in der Wanne – bitte gut vermischen. Wenn du keine Badewanne hast, nimm die Dusche. In beiden Fällen setze die Absicht, dass das Wasser die negative Energie abfliessen lassen wird, wenn es über den Körper geht und weiter in den Abfluss, um von Mutter Erde gereinigt zu werden.

11. Erschaffe einen „Attraktor“ für niedrigere Energien

Giesse Wasser in ein Glas und setze die Absicht, dass alle niedrigen Energien, die sich in deinen Körpern befinden, von diesem Wasser absorbiert werden. Lass das Glas mit Wasser gefüllt, bis sich deine Energie klar und frei anfühlt. Dann giesse das Wasser in die Toilette und spüle es weg oder giesse es in den Hof/Garten – somit können die niederen Energien wieder von Mutter Erde in Liebe verwandelt werden.

12. Hüpfe ausgelassen wie ein Kind

20 Ways to Clear Negative Energies - Skip Like a ChildWie ich oben bereits erwähnte ist die Freude die höchste Schwingung. Hüpfe ausgelassen wie ein Kind für eine Minute oder länger, um den depressiven oder dunklen Gedanken oder dem plötzlichen negativen emotionalen Zustand, in den du gelangt bist entgegenzuwirken. Es hilft täglich wunderbar oder auch falls du mürrisch oder mit einem schlechten Traum aufgewacht bist, den du nicht abschütteln konntest.

13. Klatsche in die Hände

Töne können auf verschiedene Weise erschaffen werden, eben auch durch die Hände. Klatschen funktioniert wunderbar, besonders wenn du dazu eine lustige Melodie, ein fröhliches Lied singst oder pfeifst. Gehe durch deinen Raum während du klatscht und hüpfe gerne auch währenddessen. Irgendeines davon oder alle drei zusammen wird deine Schwingung erhöhen und die negativen Energien zurücktreiben, so dass du Freude wieder frei erleben kannst.

14. Tanze drauf los

Ich garantiere dir, wenn du zu „Love Shack“ oder „Footloose“ tanzt, wird es schwer sein, mit der negativen Stimmung oder diesen niedrigeren Energien verhaftet zu bleiben. Das hilft wirklich perfekt, wenn du gerne tanzt. Mache eine Playlist für Zeiten wie diese und nimm ein paar deiner Lieblings-Songs hinein, um danach zu tanzen.

Ein paar Ideen für den Schutz …

15. Sprich regelmässig ein Schutz-Gebet

Wiederhole das Gebet am Morgen und zur Nacht (oder auch zwischendurch). Eine weitere Idee ist es, es von Hand aufzuschreiben und in die Brieftasche zu stecken oder auf das Armaturenbrett deines Autos. Ebenfalls magst du es vielleicht auf die Rückseite eines glücklichen Fotos von dir (als Kind oder als Erwachsener) schreiben, das nahe bei deinem Bett steht.

16. Verwende Pinien (Kiefern) zum Schutz

Schneide ein kleines Stück Pinien-/Kiefernzweig – etwa in Grösse deiner Hand genügt – und steckte es in eine Vase oder ein Glas Wasser. Sobald du die Reinigung mit den oben genannten Methoden durchgeführt hast, setze die Absicht, dass die Kiefernnadeln abfallen und diese niedrigeren Energien einschüchtern, damit sie nicht wiederkommen. Falls du dich in einer verwundbaren Phase in deinem Leben befindest, dann halte die Reinigungen für eine Weile aufrecht. Sende der Pinie Dank und Liebe, dass du von ihrer schützenden Energie profitieren darfst. Fülle das Wasser jeden zweiten Tag neu nach, um den Kieferzweig zu pflegen und ihm Respekt für seinen Dienst zu zeigen.

17. Beobachte deine Worte, Handlungen und Beweggründe

Das ist sehr wichtig. Manchmal, wenn wir gestresst sind oder uns über jemanden aufregen, achten wir nicht auf unsere Gedanken, Worte und Handlungen und senden eventuell negative Energie an andere aus. Manchmal mag es sich gut anfühlen, jedoch öffnet es ebenso unser Feld für niedrigere Energien. Gleiches zieht Gleiches an. Wenn du durch negative Gefühle oder Gedanken jemandem bezüglich (verdient oder unverdient) eingenommen bist und nicht deinen freien Willen ausübst, um dich von derartigem Denken, Fühlen oder dunklen Wünsche abzulenken, wird sich der Bumerang-Effekt in deinem Leben zeigen. Vielleicht nicht gleich am nächsten Tag, aber recht wahrscheinlich bald. Ich habe dies mit grossem Bedauern erfahren! Das Beste, was du tun kannst ist dein „höheres Selbst“ zu fragen, dir in diesen Zeiten nachdrücklich bewusst zu machen, dich selbst von diesen Gedanken und Gefühlen nach oben ziehen zu müssen. Gerade in diesen Momenten eignet sich das Lachen, um all dies wegzuräumen. Was wir nach aussen strahlen werden wir zurückerhalten!

18. Finde Wege, um dem Stress zu begegnen

Stress ist ein Teil des täglichen Lebens, doch wenn er anhaltend ist und du nichts unternimmst, dies zu verändern – mit Entspannung, Bewegung, Tanz, Kunst, einer lustigen Aktivität oder sinngebenden Beziehungen, wirst du anfälliger für sich anhaftende disharmonische, niedrigere Energien. Sorge wirklich für Ruhe, Entspannung, eine gesunde Ernährung und – Lachen ist Priorität wenigstens für 5 Minuten am Tag, um deine Energie stark zu halten.

19. Male eine Acht, um die Aura zu stärken

Du kannst dies mit Trommel-Musik im Hintergrund kombinieren. Drehe dich herum, während du beide Arme in einer Acht-Bewegung nachführst – als ob du ein Dirigent bist. Beginne am Boden und dann aufwärts, während der Drehung und wieder nach unten zum Boden. Achte darauf, alle vier Richtungen abzudecken. Bewege dich so für mindestens eine Minute oder länger, um deine Aura zu stärken.

20. Adoptiere einen Baum!

England Mottisfont Hainbuche.jpgJa, du kannst einen Baum in einem lokalen Park adoptieren oder auf einem Wanderweg, natürlich auch in deinem Garten – einen, der zu dir spricht – dann wähle diesen. Lehne dich an den Baum für mindestens 15 Minuten und bitte ihn, alles in deinem Energiefeld und Körper herauszuziehen, was in seiner Schwingung kleiner als die Liebe ist. Es funktioniert! Ich garantiere dir, wenn du eine Beziehung mit ihm aufbaust, zu ihm sprichst und ihm von Herzen Dank sendest, lässt er alles in einer wirklich kurzen Zeit von dir abziehen und der Baum verbleibt ebenfalls voller Licht, emporgehoben und geliebt.



Banu Sekendur ist Schriftstellerin, Lehrerin, Trainerin, Cheerleader, Kunsttherapeutin. Als lebenslang Suchendene interessiert sie sich seit ihrer Kindheit für die menschliche Psyche und hat ihr Leben den Menschen gewidmet, um zu wirklich glücklichem Leben beizutragen.

Donnerstag, 20. August 2015

DER LÖWE ERWACHT


Was wir im letzten  Jahr auf den Mahnwachen beobachten konnten, war der
Ausdruck einer weitreichenden Bewusstseinsveränderung! Es wirkt
tatsächlich, als würden tausende Menschen aus dem Schlaf erwachen! Jetzt
wo sie wach sind und sehen wie die Welt wirklich, ist fallen viele in
ein Loch, da die Probleme unserer Zeit so riesig und bedrohlich wirken!
Viele fühlen sich klein und unbedeutend! Doch die Wahrheit ist, das der Einzelne viel größer ist als er vielleicht glauben mag!



Freitag, 14. August 2015

Netzwerk w.i.r.

 

Eine Gemeinschaft für Menschen, die sich gegenseitig helfen wollen: Im Treffpunkt "Freiraum" wurde kürzlich das Netzwerk "W.I.R. Würzburg" gegründet.


http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Gesellschaft-und-Bevoelkerungsgruppen-Internetzeitalter-Kommunikationstechnik-Selbsthilfe;art735,8865483

Change, Reform und Wandel

03.06.2015 (Heise)

Matthias Burchardt über das Alphabet der politischen Psychotechniken

Matthias Burchardt ist Akademischer Rat am Institut für Bildungsphilosophie der Universität zu Köln sowie entschiedener Kritiker der Bildungsreformen im Namen von PISA und Bologna. Zuletzt erschien von ihm das Buch "Ja? Nein? ... Jein! Kompass für den alltäglichen Gewissenskonflikt", das er zusammen mit Andrea Mayer und Nora Hespers geschrieben hat. <weiterlesen>

Mittwoch, 20. Mai 2015


Intelligenz des Herzens (Videos)

 Die heutige Schulmedizin will uns im Glauben lassen, dass Herz sei eine Pumpe, dabei zeigen Forschung und Studien mehr, denn das Organ ist nicht nur das elektro-magnetische Zentrum im Körper, sondern mit dem meterweiten Feld ein Ort der Gefühle, welches unabhängig von Raum und Zeit, mehr Informationen an das Gehirn übermittelt, als anders herum.

Die folgenden Messergebnisse aus dem “Institute of HeartMath” in Kalifornien sind zutiefst beeindruckend, denn sie liefern verblüffend neue Erkenntnisse über das menschliche Herz:
  • Das elektrische Feld des Herzens ist bis zu 100 Mal stärker als das elektrische Feld des Gehirns.
  • Das magnetische Feld des Herzens ist bis zu 5000 Mal stärker als das magnetische Feld des Gehirns.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das elektromagnetische Feld des Herzens das stärkste des Körpers ist und weit über den eigenen Organismus hinausreicht. Das Herz ist keineswegs nur ein Befehlsempfänger, der auf die Kommandos des Gehirns reagiert. Im Gegenteil: Es wandern mehr Informationen vom Herzen zum Gehirn als umgekehrt!
Spannend ist auch, dass das elektromagnetische Feld unseres Herzens mit dem anderer Menschen in Wechselwirkung tritt, wenn wir mit ihnen in engerem Kontakt stehen.

Mehr hier >

Intelligenz des Herzens (Videos)


 

Freitag, 3. April 2015

Aisha North – kurze Aktualisierung zu den Energien der Mondfinsternis, am Samstag, dem 4. April 2015
Aisha North - Energien der Vollmondfinsternis am Samstag, dem 4. April 2015
Kurzfassung für ganz Eilige: Die Vollmondfinsternis schafft die optimale Voraussetzung dafür, dass der letzte Dominostein zu Fall kommt - und sich damit das Leben auf Erden vollkommen neu auf- und ausrichtet.
...
Kurzfassung für Eilige:
Die Energien der Vollmondfinsternis sind von sehr hohen Lichtfrequenzen durchwirkt und wenn du diesen Energien erlaubst in Resonanz mit dir zu gehen – während du ganz in deiner Mitte ruhst – wird dich das auf eine Weise anheben, die dein menschlicher Verstand nie und nimmer erfassen kann.
...
Kurzfassung für Langatmige:
Nicht wenige von euch werden überrascht darüber sein, was bereits alles – vorbereitend - in Bewegung gesetzt wurde. Denn wenn dieses zunehmende Crescendo des einströmenden Lichtes auf jenen Moment trifft, an dem der Mond in den Kernschatten der Erde tritt, dann „schlägt das - wörtlich - dem Fass den Boden aus“. Und sobald dieser Deckel der Schatztruhe – aus den tiefsten Tiefen deiner selbst – aus diesem/deinem unerschöpflichen Fundus – geöffnet ist, fügt sich alles auf eine Art, die DICH und ALLE regelrecht im Sturm erobern wird.
[Anmerkung der Übersetzerin: Bei einer Mondfinsternis liegen Sonne, Mond und Erde auf einer Achse; Im Moment der totalen Finsternis leuchtet der Mond nicht nur 10.000-mal schwächer als sonst, sondern wird durch das Streulicht aus der Erdatmosphäre glutrot eingefärbt, weil das langwellige, rote Lichtspektrum in den Schattenkegel gelenkt - und der Mond dadurch gewissermaßen ins irdische Abendrot getaucht wird. Da die Leuchtkraft des Mondes zu diesem
Zeitpunkt deutlich abnimmt, treten während der Totalität die Sterne sehr viel leuchtender hervor].
Und wenn sich der Mond verdunkelt, wirst du - und werdet ihr – beginnen, auf eine Weise zu erstrahlen, wie es noch nie zuvor möglich war. Und als solches wird die kommende Phase eine Zeit der großen Aufklärung und Erleuchtung sein.
Doch – wie üblich – verstärkt das auch den inneren Druck in all' jenen, die sich gegen das Licht (und die Erkenntnis) stellen. Und was ursprünglich als leuchtende Flamme gedacht war, kann sich – in einer geplagten Seele – zu einem schmerzhaften Brandherd entfachen.
...
Also sagen wir dir hier wieder: erwarte das Unerwartete. Schau', wie es sich zu deiner Rechten, zu deiner Linken und in dir erhebt, und werte unsere voraus gegangenen Worte nicht als Hinweis eines herannahenden unheilvollen Schicksals. Vielmehr sind sie als Erinnerung für dich gedacht, nämlich dass du dir – in einer Zeit, wie dieser – immer wieder ins Gedächtnis rufst, dass das Licht Veränderung bringt, und Veränderung von jeher ein Konzept war, welches den stärksten Widerstand im innersten Inneren der Menschen hervorrief. Wenn du dir diese Tatsache immer wieder ins
Gedächtnis rufst, dann wird dich dieses Sammelsurium an aufkeimenden Reaktionen in deiner nächsten – und weiteren – Umgebung nicht verwundern.
Sei es, wie es ist, vergiss' nie, dass das Licht seine Wirkung zum Wohle aller entfaltet. Auch wenn es eine große Anzahl von Menschen gibt, die sich - trotz des inneren Drucks, den die Gesandten des Lichts, die unablässig an ihre Türen klopfen und sie dazu einladen, ihre Zügel abzustreifen – bereits an ihrem Zaumzeug wundgerieben haben.
Dieses Mal wird das Licht nichts und niemanden mehr verschonen, jetzt wird das Licht bleiben und es wird unablässig und hartnäckig voranschreiten – und was aussehen mag wie ein Stau, eine Verstopfung, oder eine Blockade, ist doch nichts anderes, als der Hinweis darauf, dass hier der aufgebaute Druck – durch das eintreffende Licht – am größten ist.
...
Sei also nicht erstaunt, wenn sich Ärger und Angst in den Menschen um dich herum breit machen – ja, vielleicht sogar Wut und Verdruss in dir selbst aufkeimt – sondern sei dir gewahr, dass dir diese Befindlichkeiten dabei behilflich sind, das eingehende Licht willkommen zu heißen und es ganz in deine Arme zu schließen.
Und desto besser es dir in den kommenden Tagen und Wochen gelingt, jedwedes Konzept - und den Wunsch - nach Kontrolle loszulassen, desto besser unterstützen dich diese einströmenden Energien bei deiner inneren Arbeit. Also, lass' dich von diesem Licht führen und begleiten, denn der Wandel kommt aus dem Herzen und wenn du dich diesem Licht anvertraust, wird es künftig leichter werden – für dich und für den Rest der Menschheit.
...
Das eigentliche Ziel dieses energetischen - in Kürze erfolgenden seltenen Schauspiels am Firmament – ist nicht nur die Erhebung, der Aufstieg, vielmehr ist alles zusammen eine wohl durchdachte und gut koordinierte Mission, all' das zu befreien, was die Menschheit seit Äonen unterdrückt und in ihrem Bann hielt.
Das mag vielleicht erklären, warum der Weg zu diesem Ziel noch unwegsamer und anstrengender – als sonst – ist.
[Anmerkung der Übersetzerin: Der Aufstieg auf den Berg ist schwer, doch über den Gipfeln ist Ruh' und viele von uns – das entnehme ich euren Rückmeldungen – spüren mächtig den jahrelangen Aufstieg in ihrem „Gebälk“. Also bleiben wir entspannt und freuen uns auf die Aussicht von „da oben“].
Wir haben es dir schon mehrfach – bei anderen Gelegenheiten - gesagt, dass all' die Botschafter, Lichtbringer und Hilfskräfte des Lichts nun nichts mehr unversucht lassen werden, auch jenen den Blick (und das Herz) für das Licht zu öffnen, die von sich selbst behaupten – und stur an diesem Glauben festhalten -, dass sie unerreichbar für das Licht seien.
Weil das Licht immer einen Weg finden wird. Selbst in die Herzen all' jener hinein, die unzugänglich, unantastbar und undurchdringlich zu sein scheinen, und einmal – und endlich – dort angekommen wird das eine Kettenreaktion an Handlungen und Geschehnissen nach sich ziehen, die wirklich jede menschliche Vorstellungskraft übersteigt.
...
Und so sagen wir dir es wieder und immer wieder: bleib' ganz bei dir, denn in dir ruhend kann dich nichts und niemand aus deiner Mitte bringen, selbst jene nicht, die jetzt mit Panik auf den zunehmenden Druck – den das Licht auf sie ausübt – reagieren und dich mitzureißen versuchen.
Gewiss werden sie den Grund für ihre Angst nicht darin suchen – und sehen, dass diese verstärkt einströmenden Schwingungen etwas in ihnen anschwingen, um es aus dem Gleichgewicht - und damit zurück in die gesunde Mitte zu bringen.
Sie sind es vielmehr gewohnt, auf Druck - mit Gegendruck - zu reagieren und so fühlen sie sich, als würden sie von diesen sehr hoch schwingenden Frequenzen in einem Schnellkochtopf weich gekocht werden – und so, als würde sie der erhöhte Siedepunkt schon alsbald zum Bersten bringen, oder banal gesagt: „als würde es ihnen den Deckel 'raus hauen“.

Sonntag, 8. März 2015

Sapiosexualität, Intellekt macht an

Das Buchstabentrio s-e-x gibt jeder Wortschöpfung das Potenzial, zum geflügelten Wort zu werden. Doch gelingt das auch gepaart mit Wissen? Worte von morgen, kurz erklärt. von 

Sapiosexualität, die

aus sapere (lat. wissen) und Sexualität (von lat. sexus, Geschlecht)
Es geht um die inneren Werte, natürlich. Das größte Sexualorgan ist das Gehirn, klar. Wer würde da nicht zustimmen, jedenfalls bei Tageslicht und öffentlich? Freilich lehrt das Leben zuweilen andere Lektionen über Anziehung und Ausziehen. Früher ein delikates Geheimnis ist das Thema heute geradezu von andauerndem öffentlichem Interesse: Wen macht was an? Wer wie mit wem? Und welche neuen Varianten des Liebesspiels mag der Mensch noch erfinden? Oder zumindest benennen?
Ob nun das ausufernde Vokabular sexueller Vorlieben eher der Aufklärung oder dem Voyeurismus dient, sei einmal dahingestellt. Sicher ist, das Buchstabentrio s-e-x gibt jeder Wortschöpfung das Potenzial, zum geflügelten Wort zu werden. So wie metrosexuell, ein Attribut, das dem – glücklosen – US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry während des Wahlkampfs anhaftete.
Eigentlich ist es eine ebenso schmeichelhafte wie postmoderne Vokabel, zusammengesetzt aus großstädtisch (engl. metropolitan) und heterosexuell. Doch Wahlkampfgegner wandten sie gegen Kerry, offenbar davon ausgehend, dass vielen Wählern der Begriff unbekannt sein, aber Argwohn schüren werde. So oder so, für eine Weile war das M-Wort allgegenwärtig.
Worte von morgen
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Und nun eben Sapiosexualität als Wortschöpfung für die Attraktion durch Intelligenz, die Gleichstellung von klug und sexy. Es ist sozusagen die fremd- wortgewordene Antithese zum allseits bekannten Bonmot über das gegenläufige Verhältnis von Geistesstärke und liebhaberischen Qualitäten. Außerdem ist es ein vokabelgewordener guter Vorsatz: Betonen wir doch neben all den anderen Hinguckern und Anmachern öfters mal den Reiz von Witz, Charme und Intelligenz – wenigstens bei Tageslicht und öffentlich.
Klonschaf, Genomanalyse und Suchmaschine – noch vor ein, zwei Jahrzehnten hätte kaum ein Zeitgenosse damit etwas anzufangen gewusst, mittlerweile dürften praktisch jedem diese Vokabeln geläufig sein. Die Neuzugänge in unserem Vokabular zeigen, wie sich unsere Welt verändert hat. Aber welche Spuren werden just in diesem Moment hinterlassen? Stefan Schmitt sucht in der Kolumne "Worte von morgen" diese Vokabeln. Im Buch "Von der Digitaldemenz zum Infoveganer" stecken 99 weitere Worte von morgen. Folgen Sie @wortevonmorgen auch auf Twitter.

Dienstag, 24. Februar 2015

ich möchte an dieser Stelle einen 8-Seitigen Text weiter verbreiten, den ich leider selbst nur als .pdf zugeschickt bekommen habe, der mir aber geholfen hat, im Bezug auf so einiges meine Augen zu öffnen.. Und ich hab den auch erst letzte Woche bekommen!
Wie 4000 € eine Gruppe von Menschen an ihre Grenzen brachten: Die finanzielle und die spirituelle Sphäre sind unmittelbar miteinander verbunden. Ein erstaunliches Experiment mit einer Gruppe von Menschen zeigte, wie tief das Geld mit dem Selbstwert des Menschen verbunden ist. Um unsere Beziehung zum Geld zu heilen, müssen wir es in den hellen Spiegel bringen, in dem es der Ausdruck unserer Wertschätzung und Liebe ist. Von Ronald Engert, dem Chefredakteur von Tattva Viveka
Vor einigen Jahren, im Mai 2010, nahm ich an einem fünftägigen Seminar teil, bei dem es um die spirituelle Bedeutung von Geld ging. Eine Übung, die wir machten, bestand darin, dass die Seminarleiter eine Glasschüssel mit Geld vorne hinstellten. In dieser Schüssel befanden sich 4000 € in zerknitterten Scheinen. Dadurch, dass die Scheine zerknittert waren, füllten sie die ganze Schüssel. Es sah aus wie ein Salat aus Geld. Das Geld verschenkten sie.
Die Übung bestand darin, dass man freiwillig vortreten konnte, um Geld aus der Schüssel zu nehmen. Die einzige Bedingung war, dass man offen sagte, wie viel und wofür man das Geld haben möchte. Außerdem hatten die beiden Seminarleiter sowie alle Anwesenden das Recht zu sagen, ob das okay sei. Es zeigte sich im Laufe der Übung – die insgesamt drei Stunden dauerte! – dass die Seminarteilnehmer, ca. 70 Menschen, emotional und energetisch voll in ihre Prozesse kamen und jeder sofort spüren konnte, welche Motive hinter dem Geldwunsch steckten und ob dieser Betrag, den die jeweilige Person nehmen wollte, stimmte.
Es war erschütternd festzustellen, wie viel Schmerz und Scham mit diesem Thema verbunden sind und wie tief das Thema Geld in die eigene Bedeutung als Seele, als Person und als Mensch hineinragt. Es ist unmittelbar verbunden. Die Menschen standen teilweise vorne und zitterten, weinten oder brachen zusammen, wenn sie sich mit ihrem Wunsch zeigen mussten. Der Wert des Geldes war unmittelbar mit ihrem Selbstwert verknüpft. Das Geld wurde tatsächlich verschenkt. Es war kein Spiel und keine Simulation. Dadurch nahm die Übung einen sehr existenziellen und ernsten Charakter an. Hier kamen alle Schatten hoch, die die Menschen hatten, aber auch ihre reine Freude, wenn sie das Geld bekamen und sich nun einen besonderen Wunsch, wie z.B. ein Kleid oder eine Reise erfüllen konnten.
In der Schüssel war ein 500-€-Schein, mehrere Hunderter, ansonsten Fünfziger, Zwanziger und Zehner. Je kleiner der Schein, umso mehr Scheine waren darin. Viele wollten so ca. 20-30 € haben. Sie sagten, sie wollten sich einen kleinen Wunsch erfüllen, oder für ihre Kinder etwas kaufen oder Ähnliches. Ein Mann wollte 100 €. Er war der Egoist in der Gruppe. Er ging nach vorne, brachte seine Erklärung vor, die ziemlich selbstherrlich war, und nahm sich Geld aus der Schüssel. Niemand der Anwesenden klatschte oder fühlte Zustimmung. Es herrschte ein betretenes Schweigen im Raum, als er sich das Geld nahm. Die Seminarleiter, die in der Regel ihr Feedback gaben, sagten nichts. Am Ende der Übung, zwei Stunden später, trat dieser Teilnehmer jedoch vor und sagte, dass er sich sehr schlecht fühle und das Geld zurückgeben möchte. Er hatte seine egoistische Haltung erkannt und erklärte, dass er es getan habe, weil er seinem Sohn gegenüber den starken Mann markieren wollte. Er fühlte aber jetzt, dass es nicht stimmig war. Nachdem er Zeuge der anderen Prozesse geworden war, bei denen die Menschen um ihren ehrlichen Wert gerungen hatten, ging es ihm so schlecht, dass er es nicht mehr aushalten konnte. Er musste das Geld zurückgeben – das war ihm ein dringendes Bedürfnis und er entschuldigte sich vor der versammelten Gruppe. Der 500-€-Schein lag sehr, sehr lange in der Schüssel und niemand traute sich, ihn zu nehmen. Irgendwann trat eine Frau vor. Sie erklärte, dass sie als Kind nie Taschengeld bekommen hatte, aber von ihrem Vater für kleine Arbeiten bezahlt wurde und er ihr die Groschen in einer mahnenden Weise vorgezählt hatte, was sie sehr beschämte und erniedrigte. Sie wollte Geld nehmen, einfach um mal etwas zu bekommen, ohne dafür etwas leisten zu müssen. Der Seminarleiter fragte sie, wie viel sie denn nehmen wolle. Es wurde deutlich, dass es hier um ihren Selbstwert ging, der in ihrer Kindheit schon verletzt worden war. Sie war sehr unsicher und hatte Tränen in den Augen. Sie zögerte und traute sich nicht an die Schüssel zu treten. Der Seminarleiter musste sie mehrfach auffordern, aber sie konnte keinen Betrag nennen. Schließlich musste sie sich direkt vor die Schüssel stellen und nahm schließlich einen 20-€-Schein. Alle im Raum waren sehr betroffen. Waren es 20 €, die sie sich wert war? Hatte sie so viel Angst und Scham, sich mehr zu nehmen, wenigstens 50 € oder vielleicht 70 €? Sie zitterte und weinte. Der Seminarleiter trat zu ihr, nahm sie in die Arme, griff in die Schüssel und gab ihr den 500-€-Schein. Da brach sie zusammen. In dieser Geste verdichtete sich das ganze Leiden ihres Lebens, die Erniedrigung als kleines Kind und ihr Leben als Frau, die nie die Chance hatte, Selbstwert zu entwickeln. Es war wirklich bestürzend, welche Kraft das Geld hatte und wie stark es in den Selbstwert eingriff. Es gab viele dieser erschütternden Begebenheiten. Es wurde klar, dass jeder mit diesem Vortreten und Nehmen des Geldes seinen eigenen persönlichen Wert erklären musste und direkt an seinen Schatten kam. Er musste für seine Vision, seine Werte und seine Bedürfnisse geradestehen, und alle diese Gefühle von Scham, Angst und Schmerz kamen hoch. Mir wurde klar, wie unmittelbar Geld mit unserem Selbstwert verbunden ist. Es war unmittelbar fühlbar und existentiell, obwohl es hier nicht einmal darum ging, das eigene Geld herzugeben, sondern darum, geschenktes Geld zu nehmen. Man konnte nicht verlieren, nur gewinnen. Aber es war so real und niemand konnte sich der existentiellen Berührtheit entziehen. Alle Themen von Selbstwert, Verdienst, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Wahrheit traten direkt zu Tage. Niemand konnte dieser blutigen Realität entgehen.
Die Liebe und das Geld Wir Menschen haben das Geld geschaffen, und ich glaube, es war ursprünglich genau dieser unmittelbare Ausdruck unseres eigenen Wertes, unseres Vermögens, unseres Verdienstes von dem, was wir mittels unserer kreativen schöpferischen Kraft, mittels unserer Spiritualität erschaffen haben. Nur weil das Geld so wirksam ist, wurde es im Laufe der Geschichte so massiv missbraucht und dazu benutzt, Menschen zu quälen, zu erniedrigen und zu vernichten. Im hellen Spiegel jedoch ist das Geld tatsächlich ein Ausdruck unserer Wertschätzung und unserer gegenseitigen Liebe. Das Geld ist jedoch unbewusst oder auch bewusst extrem negativ besetzt, weil es so massiv missbraucht wurde und im dunklen Spiegel verwendet wurde und wird. Wir können den positiven Ausdruck des Geldes nicht erkennen, geschweige denn fühlen.
Es wird nicht ausreichen, diese negative Haltung gegenüber Geld zu kultivieren und als Ultima Ratio, als letzte Schlussfolgerung zu etablieren, indem wir Geld ablehnen, das Geld abschaffen wollen oder einfach planlos verschenken, als ob es keinen Wert hätte. In der beschriebenen Übung war deutlich fühlbar, dass es einen stimmigen Betrag gibt, der für den Menschen und sein jeweiliges Anliegen in dieser Situation der richtige ist. Dies war wirklich ein Abwägen der genauen Anzahl an Euros. Teilweise spürten wir, wie die Person, die vorne stand, zu wenig nahm. Sie schätzte ihren Wert zu niedrig ein. Meistens war es so. Bei manchen konnten wir spüren, das stimmt. Und es gab wirklich nur eine von 70 anwesenden Personen, die sich deutlich über Wert bedient hat, wie oben beschrieben.
Es ist notwendig, diese Beziehung zum Geld zu heilen und sich den eigenen Schatten diesbezüglich anzuschauen. Erst wenn das Geld wieder im hellen Spiegel als Ausdruck unserer gegenseitigen Liebe und Wertschätzung gehandelt wird, können wir von einer Heilung sprechen.
Sprache, Geld, Spirit Es zeigt sich bei näherer Untersuchung der Kategorien und Begriffe der monetären Sphäre, dass alle Begriffe, die es im Finanzbereich gibt, auch zugleich sehr tiefe emotionale und spirituelle Kategorien benennen. Zum Beispiel der Begriff des Erlöses. Finanziell ist der Erlös der Gewinn, den das Geschäft abwirft. In der spirituellen Sphäre ist die Erlösung das höchste Ziel des gläubigen Menschen. Auch der Begriff der Zuwendung, finanziell die Bezahlung für eine Leistung, ist in der emotionalen, inneren Welt des Menschen eines der elementaren Grundbedürfnisse überhaupt: die Liebe und Zuwendung, die wir von anderen Menschen bekommen. Der Begriff Verdienst bzw. verdienen bezeichnet ein ökonomisches Verhältnis, das im Begriff des Dienens in der spirituellen Sphäre als Gottesdienst und Diener Gottes die höchste Schlussfolgerung einer spirituellen Identität darstellt. Es zeigt sich in unserem Gewissen, dass wir etwas, das wir nicht verdient haben, nicht mit gutem Gewissen nehmen können. Wir werden daran keine Freude haben. Und es scheint so zu sein, dass alle diese Dinge zu ihrem gerechten Ausgleich drängen. Auch der Begriff der Schuld, im Finanzbereich die berüchtigten Schulden, ist in der moralischen, ethischen, emotionalen und im Sinne der letztgültigen Wahrheit auch in der spirituellen Sphäre von unverzichtbarer Bedeutung und nicht reduzierbar. Viele Menschen versuchen, Schuld generell als nicht existent zu deklarieren. Ich denke, dass derartige Manöver der Erkenntnis der Wirklichkeit und dem, was wirkt, keinen guten Dienst erweisen. Zu viel Schmerz, Verletzung und Beschämung wurden durch die Kategorie der Schuld über die Menschen gebracht. Man möchte davon nichts mehr hören. Aber das ist nicht die Lösung.
Gerade weil die Schuld eine dermaßen wirksame Kraft ist, wurde sie missbraucht. Aber zugleich ist sie in der Wiedergutmachung der Weg zur Erlösung. Das haben natürlich die alten Religionen erkannt, gerade das Christentum hat zu diesem Bereich tiefe Erkenntnisse. Es ist vielleicht angemessen, von einer Ökonomie der Ethik zu sprechen. Wir können diese Kräfte nicht benutzen, ohne den Preis dafür zu zahlen. Alles drängt zum Ausgleich und zur Vergeltung (›vergelt‘s Gott‹). Weitere Begriffe sind zum Beispiel der Kredit, von dem lateinischen Wort credere = glauben. Wer Kredit bekommt, dem wird geglaubt, man vertraut ihm, dass er das Geld auch zurückzahlen kann. Umgekehrt sprechen wir heute noch davon, in Misskredit zu geraten, also unseren Ruf und unsere Glaubwürdigkeit zu verlieren. Kredit im spirituellen Sinn müsste also der gute Ruf oder die Glaubwürdigkeit sein, was noch das englische ›credits‹ belegt, das u.a. Ehre oder Anerkennung bedeutet. Auch die Copyright-Quellen heißen im Englischen credits, also das Verdienst der Urheberschaft. Wer einen Kredit aufnimmt, hat einen Gläubiger, in den Religionen ist es der Gläubige.
Auch das Wort ›reich‹ ist von universaler Bedeutung. Als ›Reichtum‹ ist es in der monetären Sphäre das höchste Ziel. In der Philosophie und Metaphysik ist es als ›erreichen‹ oder ›reichen‹ der Ausdruck einer Erfüllung, Zielerreichung, Vollkommenheit, als ›Reich Gottes‹ sogar der Name des absoluten Ortes.
Ein weiterer Begriff ist das Vermögen, das in der finanziellen Sphäre natürlich das Maß des Reichtums benennt und in der spirituellen Sphäre die Fähigkeit des Menschen bezeichnet. Was vermögen wir zu tun? Was steht in unserer Macht? Dies sind elementare Kategorien, die den Selbstwert und die Selbstverwirklichung des Menschen betreffen. Die beiden Sphären des Geldes und der Spiritualität greifen unmittelbar ineinander. Wahrscheinlich sind sie in der Urzeit auseinander hervorgegangen. Geld als abstrakter Wertindikator und Sprache ist der nach außen manifestierte Ausdruck unserer inneren Werte sowie der realen Kräfteverhältnisse. Wir haben als spirituelle, lebende Wesen Kraft. Diese Kraft kann etwas erschaffen, schöpfen. Sie kann aber auch zerstören. In der sozialen und kollektiven Wirklichkeit der Vielzahl der Subjekte, also der lebenden, mit schöpferischer Kraft ausgestatteten Wesen, ist die energetische Ökonomie von Schuld und Verdienst, von Soll und Haben das objektive Regulativ, um Ausbeutung und Übervorteilung bzw. Benachteiligung auszugleichen. Es muss am Schluss immer Null herauskommen. Alle Schulden müssen getilgt sein, jeder Verdienst muss ausgezahlt werden. Wir zählen unser Geld, aber wir suchen auch nach der Wahrheit, nach dem, was wirklich zählt. In der tiefsten spirituellen Verquickung von Geld und Seele enthüllt sich die reale Struktur der Wirklichkeit. Der ideologische Schleier Durch die Verschleierung dieser Wahrheit in der Ideologie ist dieses Wissen verloren gegangen. Es wurde verschleiert, um die Macht zu erhalten und den Ausgleich der Schuld, die die Ausbeuter auf sich geladen haben, zu verhindern. Nach der Ausbeutung haben die Ausbeuter auch noch die Unwissenheit in die Welt gebracht. Wenn wir heute als Vertreter der emanzipativen Kräfte das Geld oder die Ökonomie ablehnen, beteiligen wir uns selbst an der Verschleierung und befinden uns in Unklarheit über die wirkliche Struktur der energetischen Verhältnisse. Es ist durchaus möglich, kein Geld zu brauchen oder sich dafür nicht zu interessieren. Das ist aber etwas anderes, als das Geld abzulehnen. Dem Geld zu entsagen, kann genauso psychotisch sein, wie sich an das Geld zu klammern. Durch die ideologische Verschleierung ist sehr viel Unwissenheit über die Menschen gekommen. Der Aufbau des Lebens ist nicht mehr verständlich.
Geben und Nehmen Der innere Zugang zu dieser Sphäre erfolgt über das Gefühl. Es handelt sich hier um ein gereinigtes, vom Schatten befreites Gefühl unseres wahren Selbst. Der Umgang mit dem Geld wurde im kollektivrechtlichen, mythischen Zeitalter auf äußere, formale Strukturen ausgelagert. Es wurden Finanzgesetze, Verträge und Regeln etabliert, um den Geldverkehr zu regulieren. In einer befreiten Herangehensweise an das Geld müssen wir uns der tiefen Verquickung von Geld und Seele sehr bewusst sein und ein Gefühl dafür entwickeln, was ein gerechter Austausch ist. Das Kriterium ist: Es fühlt sich stimmig an, es stimmt. In der Finanzwelt ist es die Rechnung, die stimmt. In der spirituellen Sphäre ist es die Wahrheit, die stimmt und ein Gefühl der Stimmigkeit vermittelt. Dann sind auch die Saiten richtig gestimmt und das Instrument klingt im richtigen Ton. Die Sphäre des Handels und seiner Sprache des Geldes betrifft die energetische Spannung zwischen Geben und Nehmen. Beides, Geben und Nehmen, hat seine Berechtigung und beides gibt es im hellen und im dunklen Spiegel. Und von beiden gibt es jeweils einen aktiven und einen passiven Modus. Sehr angesehen in unserer heutigen Gesellschaft sind das aktive Geben und das passive Nehmen. Sie sind im hellen Spiegel. Im dunklen Spiegel befinden sich das passive Geben und das aktive Nehmen. Wie sich in der obigen Übung gezeigt hat, fiel es den meisten Menschen sehr schwer, das Geld zu nehmen, weil sie dann an ihren Minderwert kamen. Sie hatten es nicht verdient, glaubten sie. Dieses Nehmen dessen, was ich verdient habe oder wozu ich berechtigt bin, ist aktives Nehmen. Passives Nehmen ist dieses Hinnehmen, Sich-fügen. Aktives Geben ist Gutes tun, Spenden oder Leistungen geben. Auch Befehle geben oder Ratschläge geben gehören zum aktiven Geben. Passives Geben ist die Hingabe, das Aufgeben des falschen Egos, also das Abgeben dessen, was nicht meins ist. Um in diesem Gefühl sicher zu werden, müssen wir unsere dunklen Anteile ins Licht bringen. Um fühlen zu können, was der stimmige Tausch ist, brauchen wir auch die Fähigkeit des aktiven Nehmens, also eine aus einem gesunden Selbstwert und aus Selbstliebe hervorgehende Fähigkeit, das, was mir zusteht, auch zur Sprache zu bringen und dann nehmen zu können, wenn die anderen einverstanden sind. Wir brauchen außerdem ein Gefühl, das vom Egoismus gereinigt ist, das also eine verwirklichte Form der Hingabe und Selbstlosigkeit darstellt, eine Fähigkeit sich hinzugeben, sich zu geben. Alle diese Kategorien wurden durch die Ideologien der Herrschenden verdreht und auf den Kopf gestellt. Im klaren ideologiefreien Blick ordnen sich die alten ewigen Kategorien neu in ihrer wirklichen Konstellation. Nichts geht verloren, es wird nur umgedreht und in die ewige Ordnung der Wahrheit gebracht. Dies ist die Aufgabe einer ideologiefreien spirituellen Wissenschaft, die die getrennten Sphären wieder in Verbindung bringt und die Einheit des Menschen als leibseelische Entität wieder herstellt. Wir erhalten wieder das GANZE BILD. Was hat eine Million Euro mit Spiritualität zu tun? Einige Monate später, im September 2010, war ich auf einem Kongress in der Nähe von Stuttgart, bei dem es um Internet-Marketing ging. An demselben Wochenende war noch eine Tagung in Frankfurt, bei der das Thema die Seele war. Dennoch entschied ich mich für den Marketing- Kongress. Dort gab es Vorträge von insgesamt acht verschiedenen Experten im Internet-Marketing, von denen jeder Millionär war. Es ging darum, wie sie das geschafft haben und wie wir, die Teilnehmer, dies auch erreichen können. Die schwerreichen Experten kamen aus den USA, England, Singapur und Australien. Was sie uns zu sagen hatten, war neu in Deutschland. Es war eines der ersten Seminare zu diesem Thema hier und es wurde deutlich, dass das, was in Nordamerika oder Australien schon läuft, bei uns in Deutschland erst langsam ankommt. Social Media, Web 2.0, Internet-Marketing waren Begriffe, die damals hierzulande erst seit einigen Monaten so richtig ins Gespräch gekommen waren. Diese Experten vertraten die Ansicht, dass wir es mit dem Beginn einer neuen Ära zu tun haben, in der die Wirtschaft und die Gesellschaft durch völlig neue Verkehrsformen bestimmt sein werden. Was ist daran spirituell? Um dies zu erklären, möchte ich den Bogen zu einem meiner ersten spirituellen Workshops schlagen, den ich 1990 besuchte. Der Cherokee-Schamane Harley Swift Deer stellte uns den »Sternmädchenkreis« vor, ein Medizinrad, das das indianische Wissen trägt. Gemäß derverschiedenen Energien, die in den Himmelsrichtungen auf dem Rad angeordnet sind, befinden sich im Norden, wo das Denken platziert ist, die Intellektuellen,Philosophen, Denker usw. Im Osten, wo der Spirit plaziert ist, lokalisieren die Schamanen merkwürdigerweise nicht die Esoteriker oder Spirituellen, sondern die Unternehmer… Ich wunderte mich darüber sehr, sind doch Unternehmer Materialisten und alles andere als spirituell. Die Begründung der Schamanen ist jedoch, dass Spirit bedeutet, die Dinge, die wir anstreben, wirklich ins Leben gebracht zu haben. Wir streben nach Glück, Freude, Gesundheit, Erfolg und Erleuchtung. Spirituell ist nicht, wer von Erleuchtung redet, sondern wer erleuchtet ist. Spirituell ist nicht, wer von Heilung redet, sondern wer geheilt ist. Spirituelles Leben bedeutet Handeln. Auf dem Nord-Platz, dem Platz der Philosophien und Glaubenssysteme, der Ideen, der mentalen Energie, wird geredet und gefachsimpelt. Da werden Theorien ausgetauscht und Pläne geschmiedet. Auf dem spirituellen Platz im Osten jedoch wird gehandelt. Spiritualität ist Schöpfung, Kraft, Produkt. Handlung bedeutet auch Erfolg. Die Schamanen sagen, es gibt zur Zeit auf dem Planeten keine Gruppe von Spirituellen, die erfolgreich sind, die ihre Pläne oder Ideen in die Tat umgesetzt haben oder überhaupt nur daran denken sie umzusetzen. (Wenn es sie gäbe, wären sie die Führer des Volkes.) Deshalb sind nur die Wirtschaftsleute, die erfolgreichen Unternehmer, auf diesem Platz. Sie haben gehandelt. Sie sind erfolgreich. Man kann diese Sichtweise auch kritisch sehen. Im politischen Kontext sollte es eine Unterscheidung zwischen Unternehmern – die ihrer Aufgabe ehrenhaft nachkommen – und Kapitalisten – die ihre Position egoistisch ausbeuten – geben. Die schamanische Sicht, die die Wirklichkeit energetisch und ideologisch neutral betrachtet, geht davon aus, dass wir es mit Unternehmern zu tun haben. Es geht ihr darum, wer sich selbst verwirklicht, wer also aus dem bloßen Wunschtraum in die Realität tritt. Hier stehen Spirituelle und Unternehmer wertfrei nebeneinander und nur die Unternehmer haben Erfolge vorzuweisen. Im Übrigen ist auch die Kategorie des Erfolges bei den systemkritischen Kräften allzu negativ besetzt, obwohl auch diese Kategorie zu den ewigen Koordinaten gehört. In diesem Sinne sitzen also auch diese Internet-Experten im Osten, auf dem Platz des Spirit. Sie leben bereits ihr Leben in ihrem höchsten Potential, wenn auch möglicherweise erst mal nur in der weltlichen Sphäre. Spiritualität bedeutet, dass ich mein Leben in die Hand nehme, in die Handlung gehe. Es bedeutet, dass ich Verantwortung für mein Leben übernehme, erwachsen werde und mich verwirkliche. Gehört dazu Geld? Geld ist eines der schwierigsten Themen für einen Menschen, der ethisch korrekt leben möchte und ein spirituelles Leben anstrebt. Geld wurde in den traditionellen spirituellen Kulturen eigentlich durchweg diskreditiert. Es wurde als unspirituell, verwerflich, egoistisch und Schlimmeres bezeichnet. Aber dieses eben benutzte Wort »diskreditiert« weist schon auf die Tiefe des Sachverhalts hin. »Kredit« ist Glaubwürdigkeit. »Kredit« ist Anerkennung. »Kredit« ist ein Geld- Darlehen. Wie hängen diese Begriffe zusammen? Wie kann man jemanden »diskreditieren«, ihn also schlecht machen, ihm seinen Wert absprechen? Die Diskreditierung des Geldes Viele Spirituelle verschmähen mit großer Geste das Geld. Sie dünken sich darüber stehend, oder sie verbieten es sich. Geld gilt als schmutzig. Ein Heiliger hat mit Geld nichts zu tun. Auch ich lebte lange in dieser Einstellung: »Mit Geld gebe ich mich nicht ab. Das hat nichts mit Spiritualität zu tun.« Nun ja, ich erlebte als Kind sehr wohl diese dunkle Seite des Geldes, die Zeit, in der meine Eltern lieber schufteten, um ein großes Haus zu bauen und zu bezahlen, als Zeit mit uns Kindern zu verbringen. Damals habe ich mir geschworen, ich würde niemals dem Geld hinterherrennen. Meine negative Einstellung dem Geld gegenüber beruhte also auf emotionalen Traumata. Wir »denken« in der Regel, dass unsere Überzeugungen auf Vernunft beruhen, und argumentieren entsprechend. Auf diese Weise können wir aber weder andere noch uns selbst von einer anderen Sicht auf die Dinge überzeugen. Nur über eine emotionale Heilung können wir unser Denken ändern. Heute habe ich in meiner emotionalen Heilung viel erreicht und gehe mit dem Thema erwachsener um. Spirituelle Entwicklung bedeutet für mich, mich selbst annehmen und lieben zu können. Ich bin, ich brauche und ich bin berechtigt. Ich bin berechtigt, Geld zu verdienen, um gut zu leben. Ich bin es wert. Geld ist ein Energiespeichermedium, in dem Lebenskraft, Energie, Leben und sogar Liebe gespeichert sind. Es ist zunächst ein neutrales Medium, und es kommt auf den einzelnen Menschen an, was er daraus macht. Geld ist eine starke Energie, und nur starke Energien werden missbraucht, denn sie wirken. Wirkungslose Dinge interessieren niemanden. Aber die wirkungsvollen und wertvollen Dinge werden auch Opfer der Begierde und des Missbrauchs. Diese Dinge selbst deswegen in Abrede zu stellen verdreht die Tatsachen und arbeitet den Missbrauchern in die Hände, indem diese wertvollen Dinge herabgesetzt und aufgegeben werden, anstatt sie zu beschützen und zu verteidigen. Der erste Sieg der bösen Kräfte ist der, dass sie sich des Geldes bemächtigten. Aber es ist ein zweiter Sieg der bösen Kräfte, dass die guten Kräfte das Geld diskreditieren. Denn Geld ist Kraft und so rauben sich die guten Kräfte in ihrer Dummheit selbst ihre Kraft. Davon abgesehen ist Geld Handlung. Geld ist nicht leeres Geschwätz. Geld ist reale Kraft. Ein spiritueller Mensch ist jemand, der in die Handlung geht, der sein Leben in die Hand nimmt. Auf dem Internet-Kongress konnte man hautnah erleben, was es bedeutet, in der Handlung zu sein. Diese Menschen waren direkt, schnell, wirkungsvoll, klar. Sie strahlten regelrecht. Und sie hatten ein gesundes Selbstbewusstsein. Die Erlaubnis Es ist gar nicht so leicht, sich diesen Reichtum zu erlauben. Das geht nur, wenn man sich selbst achtet. Bei vielen Menschen ist die Armut ein regelrechter Selbstbestrafungsmodus. Es ist eine Opferrolle. Geld zu verdienen, bedeutet, aus der Opferrolle herauszutreten. Das ist gar nicht so einfach, denn dann muss ich die Verantwortung für mein Leben und vor allem für meine Fehler übernehmen. Ich kann die Schuld niemand anderem mehr geben. »Schuld« ist ein magischer Begriff, der sowohl in der Psyche als auch im Geld Bedeutung hat. Ebenso wie »Zuwendung« eine geradezu schockierende Doppelbedeutung als einmal liebevolle Kontaktaufnahme und zum anderen finanzielle Vergütung hat. Habe ich das Geld verdient? Die Verunglimpfung des Geldes erscheint so als die Verunglimpfung meiner selbst, oder als Rationalisierung und Ablenkung von meinem Minderwert. Die Diskreditierung des Geldes dient somit als Medikamentierung, um den Schmerz meiner eigenen Wertlosigkeit nicht zu spüren. Echte Spiritualität ist selbstverantwortliches, verwirklichtes Leben. Zahme Vögel singen von Freiheit, die wilden fliegen. Dies greift geradezu holografisch und fraktal in alle Lebensaspekte hinein. Geld hier auszuklammern ist keine Lappalie. Es ist vielmehr symptomatisch und geht in den Kern unseres Wesens hinein. Wirklich positiv spirituell zu sein bedeutet, in vollständiger Erkenntnis und Annahme seiner selbst in einem gesunden und erfüllten Leben zu stehen. Geld und Reichtum kann damit geradezu ein Symptom spiritueller Entwicklung sein. Das ist jedoch fundamental anders zu verstehen als der alte Materialismus, in dem das Geld das Objekt der Gier und der Macht war. Es ist auch heute noch Macht, aber die Macht der Selbstermächtigung. Viele dieser Kategorien – wie auch gerade die Macht – wurden in Misskredit gebracht. Es geht heute darum, diese Kategorien, wie Geld und Macht, für das Leben wieder zu erobern, sie wieder zurückzuführen in die gesunde, heilige Ordnung. Die heilige Ordnung ist nicht das Gegenteil der unheiligen. Die heilige Ordnung ist die natürliche, göttliche Ordnung. Sie integriert alles, was ist, in seiner positiven Form. Sie ist die positive Generallinie, in der alles gerettet eingeht. In diesem Sinne war es mir lieber, zum Geld-Kongress als zum Seele-Kongress zu gehen, obwohl ich es liebe, mich mit allem zu beschäftigen, was mit der Seele zu tun hat, und sie verwirklichen will. Ich kam dem näher durch diese Anerkennung des realen Tuns im praktischen Lebensvollzug, durch die Anerkennung meiner eigenen Situation und Notwendigkeit, aber auch meiner Lust und meiner Bedürfnisse. Ich glaube und spüre heute, dass ich mit dieser realen und konkreten Handlung meiner Seele näher komme als mit philosophischem Reden über die Seele, denn es geht um den Live-Stream, um das wirkliche Leben. Freiheit und Selbstverantwortung Auf dem oben erwähnten Schamanenseminar machte der Schamane, Harley Swift Deer, noch eine andere überraschende Aussage: »Wenn ihr mit der Ungerechtigkeit in der Welt fertig werden wollt, gründet ein Geschäft.« Dieser Satz irritierte mich sehr. Er ließ mich nicht mehr los und führte vier Jahre später dazu, dass ich mein eigenes Geschäft, sprich die Tattva Viveka, gründete. Wie ist das zu verstehen? Ich war immer auf der Seite der Arbeiter, ein Robin Hood, der für die Armen kämpfte. Ich war Kommunist und Antiimperialist, ich sympathisierte mit der Roten Armee Fraktion. Ich war im Klassenkampf gegen die Kapitalisten. Doch diese Aussage ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich spürte sehr deutlich, dass dahinter eine Wahrheit verborgen liegt. Ich wollte wissen, was es mit der Ungerechtigkeit in der Welt auf sich hat und wie man sie beenden kann. Musste ich dafür Unternehmer, also Kapitalist werden? Damals setzte ich das gleich, aber ich wusste auch, ich würde das anders als der übliche Kapitalismus machen, in dem es nur darum geht, stur seinen Erfolg durchzusetzen und andere auszubeuten. Ich wollte ein ehrlicher Unternehmer sein. Mein eigenes Unternehmertum zwang mich bewusst und unbewusst, mich meinen eigenen Charakterfehlern zu stellen. In meiner eigenen Rolle als Unternehmer musste ich lernen, dass niemand sich um mich kümmert oder für mich die Verantwortung übernimmt. Ich muss selbst entscheiden, was ich als Nächstes tue, und das Risiko tragen. Niemand ist da, der mich absichert. Jede meiner Entscheidungen wird damit existenziell und es ist für mich spürbar, dass ich alleine und selbst für mich stehe, dass ich selbst-ständig bin – nicht nur materiell, sondern auch psychisch und spirituell. Dies ist ein hohes Maß an Selbstverantwortung und Verpflichtung, aber auch an Wahrheit und Freiheit. Es ist die Situation des Menschen, der erwachsen ist. Ich kann niemanden dafür verantwortlich machen, sich um mich zu kümmern. Wenn ich das weiß, bekomme ich eine andere Sicht auf Ungerechtigkeit. Ich erkenne dann, was meine Verantwortung ist und was nicht.
Um die Ungerechtigkeit in der Welt zu begreifen, bedarf es einer realistischen Einschätzung der Wirklichkeit, die von ideologischen Überbauten gereinigt ist. Durch mein eigenes Geschäft lernte ich, was real ist. Der Schlüssel ist die Verantwortung. Dadurch, dass ich ein Geschäft führte, lernte ich, was es bedeutet, mich selbst zu erhalten.
Es gibt ein spirituelles Prinzip, das Selbsterhalt heißt. Viele Menschen haben eine »Nehmermentalität«. Sie glauben, dass jemand verpflichtet ist, sie zu versorgen, seien es die Eltern,sei es der Staat oder sei es der Unternehmer. Dadurch verlieren sie ihre Freiheit. »Indem wir uns selbst finanzieren, erwerben wir das Recht unsere eigenen Entscheidungen zu treffen. Dann hat niemand das Recht, uns vorzuschreiben, wo wir wohnen sollen, denn wir zahlen unsere Miete selbst. Wir können essen und anziehen, was wir wollen, oder fahren, wohin wir wollen, denn wir sorgen selbst dafür. Es gibt keine Grenzen für die Freiheit, die ich durch Selbsterhalt erlangen kann. Ich werde persönliche Verantwortung übernehmen und mich heute selbst finanzieren.« Der tiefste Zusammenhang zwischen Geld und Spirit zeigt sich in der Verbundenheit von materieller und spiritueller Sphäre. Im tiefsten Grunde der Wirklichkeit ist Materie und Spirit eine Sphäre, die integrale, allseitige Aktualität des Sein

Freitag, 20. Februar 2015

Jesus über die Endzeit..

Der japanische Affe, macaca fuscata, wurde in der Wildnis während einer Zeitspanne von über 30 Jahren beobachtet. Im Jahr 1952 versorgten Wissenschaftler auf der Insel Koshima die Affen mit Süßkartoffeln, die sie in den Sand fallen ließen. Die Affen liebten den Geschmack, der rohen Süßkartoffel, empfanden aber den Dreck als unangenehm.
Ein achtzehn Monate alter weiblicher Affe namens Imo fand heraus, daß sie das Problem lösen könnte, indem sie die Kartoffel in einem nahe gelegenen Fluß wäscht. Sie lehrte diesen Trick ihrer Mutter. Ihre Spielgefährtinnen lernten ebenfalls diese neue Art, und sie wiederum lehrten es ihre Mütter. Diese kulturelle Neuerung wurde allmählich von vielen verschiedenen Affen vor den Augen der Wissenschaftler übernommen.
Zwischen 1952 und 1958 lernten alle jungen Affen die sandigen, aber süßen Kartoffeln zu waschen, um sie appetitlicher zu machen, viele Erwachsenen aßen jedoch weiterhin ihre schmutzigen Kartoffeln. Dann im Herbst des Jahres 1958 ereignete sich etwas sehr überraschendes.
Eine Anzahl von Koshima-Affen – die genaue Anzahl ist nicht bekannt- war gerade dabei ihre Süßkartoffeln zu waschen. Nehmen wir einmal an, daß es bis zu diesem Tag 99 Affen waren, die es gelernt hatten, ihre süßen Kartoffeln vor dem Essen zu waschen. Und gehen wir davon aus, daß im Laufe dieses Tages der 100. Affe lernte, seine Kartoffeln zu waschen. Dann geschah es.
Von diesem Abend an, wusch beinahe jeder in der Herde die Süßkartoffeln, bevor er sie fraß. Die zusätzliche Energie dieses hundertsten Affen erzeugte irgendwie einen ideologischen Durchbruch. Aber die überraschendste Sache, welche die Wissenschaftler beobachteten, war jedoch die, daß die Gewohnheit des Waschens der Süßkartoffeln spontan über das Meer sprang. Kolonien von Affen auf anderen Inseln und die Affenherde auf dem Festland von Takasalyama begannen ihre süßen Kartoffeln zu waschen.
Wenn daher eine bestimmte, entscheidende Anzahl eine Erkenntnis verwirklicht, kann diese neue Erkenntnis von Bewußtsein zu Bewußtsein vermittelt werden. Wenn eine begrenzte Anzahl von Menschen von einem neuen Weg weiß, dann kann es das Bewußtseinseigentum dieser Menschen bleiben. Aber es gibt einen Punkt, an dem nur eine weitere Person, welche sich auf eine neue Erkenntnis einstimmt, dieses Kraftfeld so stärkt, daß diese Erkenntnis beinahe jeden erreicht!
...absolut cool

Mach Dein Geld selbst und zahl damit Deine Schulden

Dienstag, 10. Februar 2015



Das Geheimnis der Zufriedenheit

ZufriedenheitVier Managerinnen, die sich an einem Wellness-Wochenende mit Nordic Walking Stöcken bewaffnet, auf eine dafür vorgesehene Route begaben, sahen auf einer alten Parkbank eine alte Frau, die ihnen zufrieden entgegen lächelte.
Schon etwas von der neu entdeckten Sportart geschafft, setzten sich die Managerinnen zu der alten Frau und fragten diese immer noch lächelnde alte Frau:
“Was tun Sie um glücklich und zufrieden zu sein?
Wir wären auch gerne so glücklich wie Sie”.
Die alte Frau antwortete mit mildem Lächeln: “Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich.”
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Eine platzte heraus: “Bitte, treiben Sie keinen Spott mit uns. Was Sie sagen, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich, geschweige zufrieden, obwohl wir schon sehr viel erreicht haben im Leben. Was ist also Ihr Geheimnis?”
Es kam die gleiche Antwort: “Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich.”
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend, fügte die alte Frau nach einer Weile hinzu: “Sicher liegt auch ihr und ihr geht und Ihr esst.
Aber während ihr liegt, denkt ihr bereits an das Aufstehen.
Während ihr aufsteht, überlegt ihr, wohin ihr geht und während ihr geht, fragt ihr euch, was ihr essen werdet.
So sind eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo ihr gerade seid.
In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt.
Lasst euch auf diesen – nicht messbaren – Augenblick ganz ein und ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein.”
Genießt den Augenblick, denn dieser kommt nicht wieder.
Geht raus in die Natur, beobachtet wie die Bäume ihr grünes Kleid anziehen. Schaut wie die Vögel ihre Nester bauen. Es gibt so viel zu entdecken.

Freitag, 6. Februar 2015

https://kosmischeurkraft.wordpress.com/2014/04/14/die-parallel-zivilisation-ist-wirklichkeit/